RCDS-Hohenheim

Geld verprasst – Mehrwert für Studenten gleich null!

Stuttgart-Hohenheim, 22.August 2014. Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Hohenheim kritisiert die Umbenennung der Studentenwerke im Land und insbesondere des Studentenwerks Hohenheim. Der Vorsitzende Robert Kuncewicz dazu: „Da wird Geld verprasst, das eigentlich doch immer fehlt, und der Mehrwert für uns Studenten ist gleich null!“

Mit der gesetzlichen Pflicht zur Umbenennung der baden-württembergischen Studentenwerke in Studierendenwerke hat die Grün-Rote Landesregierung den Studentenwerken eine riesige Aufgabe und Belastung zugemutet. Erschüttert stellt der RCDS Hohenheim fest, dass hierbei kein Vorteil für die Studenten der Universität Hohenheim entsteht. Vielmehr wird neben den entstehenden Kosten auch Personal und Kapazität gebunden, die an anderer Stelle besser und nachhaltig einen Mehrwert schaffen würden.

Wie die zuständige Ministerin Bauer gegenüber dem Landtag bestätigt, werden die Kosten der Umbenennung durch die Studentenwerke getragen. Hierzu Kuncewicz: „Wenn man die Kosten nicht kennt und diese auch auf andere umwälzen kann, ist man fein raus. Daher kann ich Frau Ministerin Bauer nur gratulieren. Als Student frage ich mich, wird mein Essen in der Mensa oder das Zimmer im Wohnheim nun teurer, nur weil eine Ministerin sich an dem Wort Student stört. Im Übrigen wird die Wohnheimsituation in Hohenheim nicht besser, wenn der Betreiber in Zukunft Studierendenwerk heißen wird!“

Derzeit rechnet allein das Studentenwerk Tübingen-Hohenheim mit Kosten im sechs-stelligen Bereich. Es wird seitens des Studentenwerks versucht, die Kosten möglichst gering zu halten. Das begrüßt der RCDS Hohenheim ausdrücklich.